Mit einer Splitklimaanlage kann man nicht nur kühlen, sondern auch sparsam heizen. Anders als die Preise für Heizöl und Erdgas unterliegen die Kosten für Strom nicht dem freien Markt, sondern sind bereits auf einige Jahre in die Zukunft fixiert. Gerade in der aktuell unsicheren Zeit können Eigentümer und Mieter ruhiger schlafen, wenn sie Wärmepumpen heizen.
Während der Wirkungsgrad von konventinellen Elektroöfen relativ bescheiden ist, lohnt sich ein Blick auf Heizungen mit Wärmepumpentechnologie. Wärmepumpenheizungen und Klimaanlagen sind technologisch eng verwandt.
Die Wärmepumpentechnologie ermöglicht es, die Heizleistung von Strom zu vervielfachen. Das EER (Energy Efficiency Ratio) gibt vereinfacht gesagt an, wieviel mehr Heizleistung gegenüber einer konventionellen Elektroheizung generiert wird. Moderne Wärmepumpen wie auch Klimaanlagen liegen nach aktuellem Stand der Technik bei einem EER von 5 bis 6. Das heisst also, dass mit 1000W Strom 5000-6000W Heizleistung erzeugt wird. Mit dieser Effizienz liegen die Kosten preislich auf einem interessanten Niveau und aktuell tiefer, als bei Öl- oder Gasheizungen.
Im Zuge der CO2-Eindämmungsmassnahmen werden Ölheizungen in naher Zukunft vermutlich verschwinden. Wer eine neue Heizung braucht, sollte daher auf jeden Fall auch eine Wärmepumpenheizung oder ein Splitklima in Erwägung ziehen -> Beratung zu Klimaanlagen.
Erklärung Wärmepumpenarten
Luft-Luftwärmepumpe
= Splitklimagerät, mit welchem man kalte oder warme Luft erzeugt
Luft-Wasserwärmepumpe
= Aufbereitung von Warmwasser für Bodenheizung resp. Radiatoren sowie allg. Warmwasser im Haus
